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Das Feuer unzähliger Schlachten zerstörte die Erde fast bis auf den Kern.
 
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 Die grünen Aliens

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Gritznak
Da große Boss
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Gritznak


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BeitragThema: Die grünen Aliens   Die grünen Aliens Icon_minitimeSa Aug 23, 2008 8:07 pm

Die Orks

Als ob die Bedrohung durch die dämonischen Horden für die Menschheit nicht schon schlimm genug gewesen wäre. Eine andere Macht hatte schon lange ihren Blick auf die geschundene Erde gerichtet. Aus den unendlichen Tiefen des Weltraums kamen in einer unendlichen Flut aus Stahl und Stein die Armeen der Orks in das Sonnensystem der Menschen und brachten in ihrem Kielwasser Zerstörung und Tod mit. Die Flotten der Orks hatten schon lange vorgehabt die Erde in einer unerbittlichen Flut aus Boys zu zerquetschen. Aber durch ihre doch relativ zurückgebliebene Technik schafften es dir Orks aber erst im Jahre 23.500 die leeren Tiefen des Weltraums zu durchqueren und ihren unendlichen Krieg zu „da Mänschenz“ zu tragen…

Die darauf folgende Invasion sollte die beinah größte Bedrohung in der langen Geschichte der Menschen sein. Die zusammengetackerten Raumschiffe der Grünhäute schlugen wie Bomben auf dem verbrannten Boden der Erde auf und zerstörten schon einen großen Teil der Infrastruktur. Die gewaltigen Orkmassen, die aus den Schiffen strömten, waren aber noch weitaus schlimmer. Die Bevölkerung war unvorbereitet und geschwächt von den Kämpfen mit den Dämonen und so schlachteten die Grünhäute einen großen Teil der Zivilbevölkerung nieder, bevor das Oberkommando der Menschheit Verstärkung schicken konnte, die die Aliens vollständig ausradierte. Wie es aber ihre Art war, dachten die Orks nicht an aufgeben. Aus dem Orbit prasselten in den darauf folgenden Wochen nur noch mehr Schiffe der Grünhäute nieder und spieen noch mehr von ihrer gefährlichen und tödlichen Fracht auf die Erde aus. Die örtlichen Verteidiger kämpften gut. Sie waren viel besser ausgebildet und besser organisiert als die Aliens. Der einzige Vorteil der Orks war wirklich nur ihre schier unendliche Anzahl, die mit Äxten, Pistolen und Gewehren auf ihre Feinde einstürzten und blutige Linien in ihre Reihen schlugen. Der Einsatz schwerer Waffen bestimmte zwei volle Wochen die Taktik der irdischen Streitkräfte, bis die Orks ihre Vorgehensweise änderten. Zwar stürzten immer noch stündlich Schiffe vom Himmel aber die Grünhäute schienen jetzt viel koordinierter und entschlossener vorzugehen. Ein schrecklicher Verdacht regte sich in den Köpfen einiger menschlicher Kommandanten und das Schreckgespenst wurde bald bittere Realität. Unter den vielen Aliens tat sich einer hervor, der von allen anderen gefürchtet wurde und dem alle blind folgten. Dieser Ork wurde von seinen Boys einfach nur „da große Boss“ genannt. Dies ließ auf eine Art Hirachie innerhalb der Alienreihen schließen. Allein die Erwähnung des großen Bosses reichte aus um einen Orkmob in Erregung zu versetzen. Sie kämpften dann alle sofort mit größerem Elan und gesteigerter Brutalität. Auch wenn die Menschen alles versuchten konnte sie die Orks jetzt fast überhaupt nicht mehr zurück drängen und das Ende schien nun endgültig gekommen zu sein. Die Schlacht gegen die Grünhäute sollte viele Jahrzehnte dauern…

In der aller größten Not kam den Verteidigern der Erde dann etwas zur Hilfe, was sie wohl niemals erwartet hätten. Ihr ältester Feind kehrte nach über zwei Jahrzehnten auf die Erde zurück. Überall in den Orklagern brach die Realität plötzlich auf und die Risse spuckten tausende von Dämonen in die stoffliche Welt. Sie hatten sich lange zurück gehalten um den Kampf besser beobachten zu können. Schließlich hatten die Dämonenlords beschlossen, dass die Orks ausgelöscht werden mussten, wenn sie selbst die Menschheit als Beute behalten wollte. Das Blutvergießen das daraufhin folgte war von epischem Ausmaß. Auch wenn die Orks zahlenmäßig 100 zu 10 überlegen waren, hackten und schlugen sich die dämonischen Horden ihren Weg frei. Der Boss befahl dennoch einen groß angelegten Angriff seiner Boys auf die dämonischen Horden. Viele der verderbten Wesen wurden unter den dreckigen Stiefeln der Orks zerquetscht. Der Nachschub der Dämonen war aber dennoch gesichert. Solange die Wunden in der Realität offen blieben, konnten immer neue Truppen in diese Welt gelangen und die Gefallenen ersetzten, während der Nachschub der Orks langsam aber sicher zu Ende ging. Die Aliens weigerten sich aber im Angesicht eines so großartigen Gegners einfach das Handtuch zu werfen und so moschten sie noch fünf weitere Jahre weiter, während die Menschheit Zeit hatte ihre Wunden zu lecken und zuzusehen wie ihre Feinde sich gegenseitig dezimierten. Erst als es fast keine Orks mehr gab, die die Dämonen töten konnten, wurden die Kämpfe weniger. Der große Boss war gefallen und die restlichen Orks waren zerstritten und fochten erbitterte interne Kämpfe darüber aus wer denn jetzt der neue Boss sein sollte. Die größte Schwäche der Orks war schließlich doch ihre Disziplin. Sobald sie unzufrieden wurden waren sie eine leichte Beute für jeden größeren Angriff aber als sie keine wirkliche Bedrohung mehr darstellten, ließen sowohl dämonische als auch menschliche Truppen von ihnen ab. Das war ein Fehler, denn diese beiden Armeen über zwei Jahrtausende später mit vielen Leben und Blut bezahlen sollten…

Als das 26. Jahrtausend hereinbrach und die Menschheit in fast schon fanatischer Stimmung schwelgte, erhob sich in den Reihen der immer noch auf der Erde lebenden Wildorks einer der alles verändert sollte. Der Orkboy Gritznak kämpfte sich unter seinen Brüdern zum Boss des Stammes hoch. Es waren nicht viele Grünhäute unter seinem Befehl aber doch genug, dass ein (für einen Ork) gerissener Plan in Gritznaks Kopf Gestalt annehmen konnte. Natürlich hatte der junge Boss von den Geschichten seiner Urahnen gehört, die vor so vielen Jahrtausenden gegen „da verfluchten Dämonen“ und „da schwachen Mänschenz“ gekämpft und ein hervorragendes Gemosche veranstaltet hatten. Von diesem Plan getrieben führte Gritznak seine Jungz gegen eine Reihe von Menschendörfern. Dort plünderten sie alles aus und töteten jeden, der sich ihnen in den Weg stellte. Zwar waren auch einige gut ausgerüstete Soldaten in den Dörfern stationiert aber gegen die Masse der Orks konnten sie selbst mit ihren Hightech-Waffen nichts ausrichten. Die Wildorks waren dagegen nur mit stümperhaft zusammengehämmerten Knarren und einigen stumpfen Äxten bewaffnet gewesen. Gritznak gewann durch diese erfolgreichen Fischzüge immer mehr Autorität innerhalb seines Clans und bald akzeptierte jeder Ork seine Führungsrolle. Durch die Siege seiner Orks angezogen stießen weitere wilde Orkstämme zu Gritznaks Truppe hinzu…

Kurze Zeit später war die Masse der Grünhäute schon so stark angestiegen, dass Gritznak mutiger wurde und einen Schlag gegen einen Militärbunker der Menschen befahl. Der Boss versprach seinen Boys „bessare Wummen“ und „viela Mänschenz zum wegmoschen“ und das genügte um ihm die Unterstützung seiner untergeordneten Bosse zu sichern. Der Angriff wurde dadurch auch ein voller Erfolg. Völlig überfordert versuchten die Soldaten die Grünhäute mit ihren Lasergewehren abzuwehren aber sie konnten im Nahkampf einfach nicht mit den muskulösen Orks mithalten. Allen voran Gritznak machte sich in diesem Kampf einen Namen. Innerhalb eines Tages hatten die Aliens den Bunker eingenommen und ergötzten sich an den vortrefflichen „Knarren“ die sie in den Schränke und bei den toten Soldaten fanden und bauten sie auf „orkische“ Art und Weise nach ihren Bedürfnissen um. Seit diesem großartigen Plündertag waren Gritznaks Boys nur noch als „da Grabscha“ unter den weit verstreuten Orkstämmen bekannt. Der Boss selbst erhielt durch seinen herausragenden Nahkampffähigkeiten den Beinamen „Koppknacka“, da er es sich angewöhnt hatte die Schädel seiner Gegner mit der bloßen Faust zu zermatschen…

Mit dieser neuen Ausrüstung zogen die Orks von Gritznak „Koppknacka“ bald weiter zu den nächsten Bunkern wo sie immer mehr Zeug stehlen konnten. Sogar ein großer Kommandostand wurde von den Grünhäuten in ihrer unersättlichen Gier nach guten Kämpfen überrannt und zu Nutze gemacht. Langsam konnte das Oberkommando im Sanctuarium diese Orkbedrohung nicht mehr länger ignorieren. Es entsandte Truppe um Truppe der fähigsten Kämpfer der Menschheit. Als diese Befreiertruppen am letzten bekannten Orkstandpunkt ankamen erlebten sie allerdings eine Überraschung. Ein menschlicher Soldat hätte doch niemals erwartet, dass ein Ork, wenn er auch ein Boss war, einen Hinterhalt legen konnte. Gritznak allerdings hatte sich zu einem gerissenen Orkboss entwickelt, der seinen Gegner inzwischen genau kannte. Als die Menschen gerade nicht aufpassten schlugen die Boys zu. Mit ihren Äxten und Knarren stürmten sie auf die wie wild feuernden Menschen zu und schlugen hier und dort einen Kopf ab oder durchlöcherten mit einem Hagel aus Kugeln Rüstungen sowie Fleisch und Knochen. Als die Sonne an diesem Tag aufging, war der Rasen vor dem Orklager übersäht mit Menschenleichen, die lichterloh brannten. Die Grünhäute hatte sowohl ihre Gegner als auch ihre gefallenen Freunde in Brand gesetzt um einerseits ihren Sieg zu feiern, andererseits aber auch die Erhebung von Gritznak in den Rang von „da große Boss“ zu verkünden. Die ausgelassene Feier zog noch mehr Grünhäute an und bald war Gritznaks Mob auf die doppelte Größe angeschwollen. Nun war es vielleicht an der Zeit einen weiteren großen Krieg gegen „da Mänschenz“ vorzubereiten oder wie ein guter Orkboss sagen würde: "Suchen wir uns mehr zum wegmoschen."
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